Hptm. Hans-Hermann Schmidt

Staffelkapitän 9./JG 5

 

Verstorben am 21. August 1999

 

Hptm. Schmidt war ein begeisterter Fotograf s. Fotoapparat

in der rechten Hand

 

Hier noch als Oberleutnant

s. Chewron

auf dem Ärmel

Oblt. Hans-Hermann Schmidt u. Lt. Felix-Maria Brandis (rechts), beide 1.(Z)/J.G. 77 mit Staffelhunden

in Rovaniemi Ende 1941

v.li.: Oblt. Hanns-Hermann Schmidt 6.(Z)/J.G. 5*

Major Henning Strümpell 1. Kommandeur der II./J.G. 5 Uffz. Bernhard von Hermann und Lt.  Rudolf Glöckner

Petsamo, Februar 1942

 

*Zu dieser Zeit ist die 6.(Z)/J.G. 5 truppendienstlich

zwar der II./J.G. 5 unterstellt

(Kommandeur Major Henning Strümpell)

behält sie jedoch ihre Eigenständigkeit

 

3 v.li.: Hptm. Hanns-Hermann Schmidt

und sein Bordfunker Uffz. Gerhard Friedrich 2 v.l.

(hier schon bei der 13.(Z)/J.G. 5)

posieren mit Warten vor der von ihnen geflogenen

Me 110 F-2 LN+SR*

Kirkenes, Sommer 1942

 

Flugbucheintragung Hptm. Schmidt vom 10.8.1942:

Flug Nr. 91 - 43. Feindflug

Start Kirkenes 12:04Uhr

Landung Petsamo 13:19Uhr

Flugzeit 75 Minuten

Auftrag

2 x 250 kg Bomben auf Warlamowo II

und Freie Jagd im Raum Murmansk

 

*Die Maschine musste nach den am 10.8.1942

erlittenen Beschädigungen erst durch Russische Flak über Murmansk, dann durch Deutsche!!! 8,8-Flaktreffer bei der Landung in der Nähe des Flugplatzes Petsamo,

abgeschrieben werden

 

Für Hptm. Schmidt war das einer der letzten Einsätze

- am 22.8.1942, als "Zerstörer".

Am 29.8.1942 machte Schmidt in Grove in Dänemark seine ersten Starts mit der Me 109.

Damit wurde Schmidt "Jäger" - Pilot

 

Eine Kette Me 110 F-2 der 13.(Z)/J.G. 5

im Vordergrund die Me 110 F-2 LN+SR

genannt "Siegfried" geflogen von

Hptm. Hanns-Hermann Schmidt

 

Sommer 1942

Hptm. Schmidt und Fw. Walter Schuck

 

Auf diesem Foto, gratuliert Staffelkapitän Hptm. Schmidt

am 13. Oktober 1943 Fw. Schuck zum 60. und 61. Luftsieg

Die hinterlassene Me 109 G-2 W.Nr.14799 "gelbe 10"

von Hptm. Schmidt wird von den Russen untersucht

Die hinterlassene Me 109 G-2 W.Nr.14799 "gelbe 10"

von Hptm. Schmidt wird von den Russen untersucht

 

Am 11. Januar 1944 wird Hptm. Schmidt nordwestlich von Eina-Guba über die Fischer - Halbinsel von der russischen Flak abgeschossen und muss Bruchlanden.

Nach drei Tagen Flucht in einem POLARSTURM mit Windstärke 10 bis 11 und minus 20 Grad wurde Schmidt

von Halluzinationen geplagt von einer russischen Patrouille gefangen genommen und nach Rybatschi zum Vernehmen gebracht.