Uffz. Heinz Elschner
Geb. am 12.10.1922 in Plauen
Verstorben am 17.05.2015
Elschner wurde am 24.11.1944 von der 6./JG 3 "Udet" zur I./J.G. 7 versetzt
s. Luftwaffen- Flugzeugführerschein
Gefreite Heinz Elschner
Elschners Luftwaffen- Flugzeugführerschein
Elschners Flugbuch
Flugzeugführer der I./J.G. 7
RK-Träger Ofw. Helmut Rüffler, 63 Luftsiege, (im Stuhl),
dahinter v.l.:Uffz. Burchardt, Gefr. Paul Müller, Uffz. Fick,
Fw. Christoph Schwarz (hinten), gefallen am 10.4.1945, Fw. Alois Biermeier (davor),
Uffz. Hans Werner -gefallen am 15.02.45, Uffz. Pelletier
Uffz. Elschner = dritte Reihe, zweiter von links, oder dritter, hinter dem Ritterkreuzträger Ofw. Rüffler,
Fw. Heiner Geisthövel, Ofhr. Harald Tönnessen,
Gefr. Heim, Ofhr. Günther Schrey - gefallen am 18.03.45 bei Eggenbüttel, Uffz. Harald König,
Uffz. Otto Heckmann - gefallen am 4.4.1945,
Uffz. Stromm und Uffz. Helms gefallen 1945
Kaltenkirchen, 23. Januar 1945
Uffz. Elschners kurioses Kriegsende
Am 8. Mai 1945 nachmittags landete Uffz. Elschner
auf einem Feld wenige hundert Meter neben dem
Dorf Thiergarten - heute ein Ortsteil von Plauen.
Laut Augenzeugen flog er noch einige Schleifen um die Tanks zu leeren und setzte dann zur Bauchlandung an.
Da die Me 262 auf Grund der unten hängenden Turbinen denkbar schlecht für Bauchlandungen geeignet war, überschlug sie sich.
Die Maschine fing Feuer und Elschner verletzte sich leicht.
Da die Einwohner schon durch die völlig unbekannte Flugzeuggeräusche aufmerksam waren und die Bruchlandung beobachteten, eilten dem Flieger zur Hilfe.
Elschner landete deshalb in Thiergarten, weil eine Schwester dort wohnte. Zu ihr wurde er dann gebracht.
Elschner kam mit der Maschine aus Saaz bei Prag.
Kurze Zeit später kamen die dort stationierten Amerikaner und brachten Elschner zur Vernehmung nach Plauen s. Protokoll.
Elschners Zeichnung seiner Me 262
Uffz. Heinz Elschner in seiner Wohnung im Juni 2014.
Vor ihm die selbstgebauten Modelle der Maschinen
die er geflogen hat: Fw 190, Me 109 und die Me 262
Bildmaterial und Informationen
Herr Bernd Goerke
VIELEN DANK!