Die Zerstörerstaffel (Z) = "Dackelstaffel" des J.G. 5
Teil 2.
Als 13.(Z)/J.G. 5 wird die Staffel erst ab den
30. Juni 1942 nach Umbenennung
der 6.(Z)/J.G 5 - ab 1.2.1942
und der 10.(Z)/J.G. 5 - ab 16.3.1942 geführt
Das -Z- im taktischen Staffelkennzeichen steht für
"Zerstörer" bezogen auf die Me 110
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Mit Befehl (s. Original), vom 17. Juli 1944
wird die 13.(Z)/J.G. 5 mit sofortiger Wirkung
in 10./Z.G. 26 umbenannt!!
Das Soldbuch des Waffenwarts (Bordwaffen),
Obergefreiten Kurt Fritz
Geprüft von Stk. der 12./Z.G. 26 Lt. Rudolf Kurpiers
WERTVOLLE Angaben aus dem Wehrpaß
des Obergefreiten Kurt Fritz
Durch die letzten vier Einträge, kann man ganz genau
die letzten Umbennenungen beim J.G. 5
nachvollziehen
Die "Küstenstaffel Krim" unter der Führung des
Stk. Hptm. Hans Klimmer wird aus Russland abgezogen
und im Juli 1944 mit ihren sieben Me 110 G-2
nach Stavanger-Sola verlegt.
Vom 11. bis 25.7.1944 wird sie in 14.(Zerst.)/J.G. 5 umbenannt
Vom 26.7.1944 bis 1.4.1945 wird sie in 12./Z.G. 26 umbenannt um nach dem Tod des Stk. Hptm. Hans Klimmer am 24.10.1944 von Lt. Rudolf Kurpiers übernommen zu werden
Am 2.4.45 bis zum Z.5.1945 (Kapitulation),
wird die 12./Z.G. 26 in 7./Jagdgeschwader 5
unter der Führung von Lt. Rudolf Kurpiers, umbenannt
Vom 9.5.45 bis 25.5.1945, Aufenthalt - Reservation
in Forus-Gausel
Ein Stück Blech mit dem "Dackel - Emblem"
"Der Rata fressende Dackel"
Rata = I-16 (Polikarpow), war ein russisches Jagdflugzeug
Das "Haus Brandis"
v.l.: Oblt. Wolfgang Wollenweber, Kriegsberichterstatter Antonowitz, Lt. Georg "Orge" Schwab, Lt. Kohlweiss, Hptm. Schlossstein
und Fw. Friedrich
Kirkenes, April 1943
Das "Zerstörerhaus" der 13.(Z)/J.G. 5
in Kirkenes
Ein Pilot der 13.(Z)/J.G. 5
posiert mit einem "Staffel - Dackel"
vor einer Me 110 F-2
Die Me 110 G-2 "Liesbeth", geflogen von der Besatzung
Oblt. Werner Maul u. Bordfunker Uffz. Erich Gunzelmann
Kirkenes, Frühjahr 1943
BF Uffz. Gunzelmann in einer Me 110 G-2 auf seinem "Arbeitsplatz" mit Kapok-Schwimmweste
Auf dem Antennenmast steht: Nur hier anfassen
Eine Me 110 G-2 der 13.(Z)/J.G. 5 wird gewartet
Kirkenes, Sommer 1943
Die Me 110 G-2 1B+IX bei Startvorbereitungen
Stavanger-Sola, September 1943
Die Rotte; Me 110 G-2 1B+LX und 1B+IX
Die 1B+LX geflogen von Oblt. Helmut Ziegenhagen
Me 110 G-2 als Teil der Staffel, unter Führung von
Hptm. Schlossstein während der Verlegung zum Schutz des Kreuzers "Lützow"
Flug von Trondheim nach Herdla am 27. September 1943
Die Me 110 G-2 W.Nr.120037 1B+AX
die auch oft von Hptm. Herbert Treppe geflogen wurde
Herdla, Winter 1943-44
Die Me 110 G-2 1B+EX W.Nr.5603 der 13.(Z)/J.G. 5
Finnland, März 1944
Hptm. Herbert Treppe
-in der Mitte-
(vom Sept. 1943 bis Juli 1944)
Staffelkapitän der 13.(Z)/J.G. 5
Feiert im Horstkasino:
v.l.: Lt. Dr. Knole der Staffelarzt
Oblt. Ramisch
und Oblt. Link der Ib rechts
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Am 28. September 1944
schiesst die Besatzung BF Fw. Brüggenthies
und Hptm. Herbert Treppe Stk. der 10./Z.G. 26
(s. Befehl vom 17. Juli 1944 oben)
ca. 50 km westlich von Lister im Tiefstflug über dem See eine britische B-24 "Liberator", ein U-Boot-Jäger
der 206 Sq., ab
Zu dieser Zeit flogen sie eine Me 110 G-2 mit vier MG 17 und zusätzlich zwei MG 151 im Unterrumpfbehälter
Hier nach Rückkehr mit der durch das Abwehrfeuer der "Liberator" beschädigten Maschine
v.l.: Bordschütze Oblt.. Brüggenthies, der 1. Wart
und Hptm. Treppe, Staffelkapitän der 13.(Z)/J.G. 5
(vom Sept. 1943 bis Juli 1944)
li., Hptm. Treppe mit der aufblasbaren Schwimmweste
rechts, der Bordschütze Oblt. Brüggenthies
mit der Kapok-Schwimmweste
v.li. Lt. Peter Bäthge, ein Unbekannter Ofw.,
Uffz. Helmut Quellmalz (BF von Lt. Bäthge),
und Hptm. Treppe bei Nachbesprechung des Einsatzes am 28. September 1944
In den Letzten Märztagen 1945 wurde die Besatzung
Bäthge - Quellmalz aufgelöst.
Bäthge wurde auf die Me 109 umgeschult
und Quellmalz wurde zum Erdeinsatz abkommandiert.
Am 2. April 1945 bei der Überführung einer Übungs-
Me 109 G-6 (es waren meistens stark abgeflogene Maschinen), mit Fw. Werner Alt, von Gossen nach Stavanger, geriet die Maschine von Lt. Bäthge
aus ungeklärten Gründen ausser Kontrolle und stürzte bei Gossen ins Wasser....
Lt. Bäthge war sofort tot....
Fw. Werner Alt im Cockpit seiner Me 110 G-2
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v.li.: Lt. Peter Bäthge - stürzt am 2. April 1945 beim Überführen einer Me 109 G-6 in Gossen tödlich ab
(s. oben)
und Lt. Mehl
posieren vor einer Me 110 G-2 der 10./Z.G. 26
Trondheim-Lade, Februar 1945
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Ein Gruppenfoto von Besatzungen der 10./Z.G. 26
v.li.: Lt. Peter Bäthge +am 2.4.1945 s. oben,
Fw. Martin Wunderle, Fw. Albers, Lt. Günter Schmoll, Unbekannt, Uffz. Fritz Walewski, Uffz. Willi Böse,
BF Uffz. Helmut Quellmalz s. o. und Unbekannt
Trondheim-Lade, Januar 1945
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Die Abschusstaffel der 13.(Z)/J.G. 5
von Februar 1941 bis April 1944
es sind 126. Luftsiege eingetragen
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