13.(Z)/J.G. 5 "Dackelstaffel"
Teil 2.
Als 13.(Z)/J.G. 5 wird die Staffel erst ab den
30. Juni 1942 nach Umbenennung
der 6.(Z)/J.G 5 - ab 1.2.1942
und der 10.(Z)/J.G. 5 - ab 16.3.1942 geführt
Das -Z- im taktischen Staffelkennzeichen steht für
"Zerstörer" bezogen auf die Me 110
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Ein Stück Blech mit dem "Dackel - Emblem"
"Der Rata fressende Dackel"
Rata = I-16 (Polikarpow), war ein russisches Jagdflugzeug
Das "Haus Brandis"
v.l.: Oblt. Wolfgang Wollenweber, Kriegsberichterstatter Antonowitz, Lt. Georg "Orge" Schwab, Lt. Kohlweiss, Hptm. Schlossstein
und Fw. Friedrich
Kirkenes, April 1943
Das "Zerstörerhaus" der 13.(Z)/J.G. 5
in Kirkenes
Ein Pilot der 13.(Z)/J.G. 5
posiert mit einem "Staffel - Dackel"
vor einer Me 110 F-2
Die Me 110 G-2 "Liesbeth", geflogen von der Besatzung
Oblt. Werner Maul u. Bordfunker Uffz. Erich Gunzelmann
Kirkenes, Frühjahr 1943
BF Uffz. Gunzelmann in einer Me 110 G-2 auf seinem "Arbeitsplatz" mit Kapok-Schwimmweste
Auf dem Antennenmast steht: Nur hier anfassen
Die Me 110 G-2 1B+IX bei Startvorbereitungen
Stavanger-Sola, September 1943
Die Rotte; Me 110 G-2 1B+LX und 1B+IX
Die 1B+LX geflogen von Oblt. Helmut Ziegenhagen
Me 110 G-2 als Teil der Staffel, unter Führung von
Hptm. Schlossstein während der Verlegung zum Schutz des Kreuzers "Lützow"
Flug von Trondheim nach Herdla am 27. September 1943
Die Me 110 G-2 W.Nr.120037 1B+AX
die auch oft von Hptm. Herbert Treppe geflogen wurde
Herdla, Winter 1943-44
Die Me 110 G-2 1B+EX W.Nr.5603 der 13.(Z)/J.G. 5
Finnland, März 1944
Mit Befehl vom 17. Juli 1944
wird die 13.(Z)/J.G. 5 mit sofortiger Wirkung
in 10./Z.G. 26 umbenannt!!
Hptm. Herbert Treppe
-in der Mitte-
(vom Sept. 1943 bis Juli 1944)
Staffelkapitän der 13.(Z)/J.G. 5
Feiert im Horstkasino:
v.l.: Lt. Dr. Knole der Staffelarzt
Oblt. Ramisch
und Oblt. Link der Ib rechts
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Am 28. September 1944
schiesst die Besatzung BF Fw. Brüggenthies
und Hptm. Herbert Treppe Stk. der 10./Z.G. 26
(s. Befehl vom 17. Juli 1944 oben)
ca. 50 km westlich von Lister im Tiefstflug über dem See eine britische B-24 "Liberator", ein U-Boot-Jäger
der 206 Sq., ab
Zu dieser Zeit flogen sie eine Me 110 G-2 mit vier MG 17 und zusätzlich zwei MG 151 im Unterrumpfbehälter
Hier nach Rückkehr mit der durch das Abwehrfeuer der "Liberator" beschädigten Maschine
v.l.: Bordschütze Oblt.. Brüggenthies, der 1. Wart
und Hptm. Treppe, Staffelkapitän der 13.(Z)/J.G. 5
(vom Sept. 1943 bis Juli 1944)
li., Hptm. Treppe mit der aufblasbaren Schwimmweste
rechts, der Bordschütze Oblt. Brüggenthies
mit der Kapok-Schwimmweste
v.li. Lt. Peter Bäthge, ein Unbekannter Ofw.,
Uffz. Helmut Quellmalz (BF von Lt. Bäthge),
und Hptm. Treppe bei Nachbesprechung des Einsatzes am 28. September 1944
In den Letzten Märztagen 1945 wurde die Besatzung
Bäthge - Quellmalz aufgelöst.
Bäthge wurde auf die Me 109 umgeschult
und Quellmalz wurde zum Erdeinsatz abkommandiert.
Am 2. April 1945 bei der Überführung einer Übungs-
Me 109 G-6 (es waren meistens stark abgeflogene Maschinen), mit Fw. Werner Alt, von Gossen nach Stavanger, geriet die Maschine von Lt. Bäthge
aus ungeklärten Gründen ausser Kontrolle und stürzte bei Gossen ins Wasser....
Lt. Bäthge war sofort tot....
Fw. Werner Alt im Cockpit seiner Me 110 G-2
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v.li.: Lt. Peter Bäthge - stürzt am 2. April 1945 beim Überführen einer Me 109 G-6 in Gossen tödlich ab
(s. oben)
und Lt. Mehl
posieren vor einer Me 110 G-2 der 10./Z.G. 26
Trondheim-Lade, Februar 1945
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Ein Gruppenfoto von Besatzungen der 10./Z.G. 26
v.li.: Lt. Peter Bäthge +am 2.4.1945 s. oben,
Fw. Martin Wunderle, Fw. Albers, Lt. Günter Schmoll, Unbekannt, Uffz. Fritz Walewski, Uffz. Willi Böse,
BF Uffz. Helmut Quellmalz s. o. und Unbekannt
Trondheim-Lade, Januar 1945