Uffz. Dieter Weinitschke, 5./J.G. 5
Geb. am 22.11.1920 +verstorben am 8.12.2007
18. Luftsiege
Oblt. Franz Menzel, Staffelkapitän der 5./J.G. 5
Uffz. Dieter Weinitschke (Mitte), und Lt. Alfred Jakobi
Petsamo, 4. Januar 1942
An diesem Tag, beim Begleitschutz einer Hs 126, schiesst Uffz. Weinitschke (sein 3. LS),
und Lt. Jakobi (sein 8. LS), je eine Hurricane ab
Ein Schatten des am 28. Februar 1942 startenden
Fi 156 "Storch" zur Rettung von Uffz. Weinitschke.
Der Schatten wurde aus der Maschine von dem
Leutnant der Luftnachrichtentruppe und Leiter der Flugmeldezentrale, FMZ - Petsamo, Wolf F. Knipfer,
der als Unterstützung für den Piloten Oblt. Widowitz,
bei der Suche freiwillig mitgeflogen ist, fotografiert.
Am 26. Februar 1942 wird Uffz. Weinitschke
über Murmansk abgeschossen
Am 28. Februar 1942 wird er gesichtet und um
ca. 10:00Uhr mit einem Fi 156 "Storch" nach Petsamo gebracht
Bei der Bergungsaktion, infolge starker Schneeblendung stieß Ofw. Eberhard Bauer, der Geleitschutz für den Rettungsstorch flog,
mit seiner Me 109 gegen einen Berg.
Die Maschine explodierte und der Pilot starb...
Ofw. Eberhard Bauer 5./J.G. 5
Auf dem Foto noch im Range
eines Feldwebels
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Die Me 109 E-7 "rote 9" mit der Weinitschke
am 26. Februar 1942 über Murmansk abgeschossen wurde.
Weinitschke gelang mit ihr noch eine Notlandung.
Sie wurde von den Russen erbeutet und gründlich untersucht.
Weinitschke 5./J.G. 5, kehrt nach seinem 200. Feindflug in seiner Me 109 F-4 "rote 14" zurück
Petsamo, 14. Juli 1942
Fw. Dieter Weinitschke
kommt nach sechsjähriger sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Hause
Berlin, 29. März 1949
Weinitschke wurde am 12. März 1943
als Gast bei der 6./J.G. 5 in einer Me 109 G-2 bei Murmansk abgeschossen und geriet in sowjetische Gefangenschaft