Oblt. Hanns-Diether Hartwein

Geb. am 30.9.1918

Gefallen am 21. August 1942

Staffelkapitän der 6./J.G. 5

16. Luftsiege

 

Nach seinem 16. Abschuss

erhält seine Me 109 F-4 "gelbe 1" Treffer in den Motor und Hartwein muss auf russischem Gelände notlanden.

Dabei stieß die Maschine mit dem Motor gegen einen Felsbrocken und fing Feuer.

Oblt. Hartwein ist in der Maschine ums Leben gekommen...

Hartwein mit Co-Pilot in der Fliegerausbildung

 

Hier fliegt Hartwein eine Arado Ar 96 B-1

das Standartflugzeug für die Jagdfliegerausbildung

Hartwein in der Fliegerausbildung in der Jagdfliegerschule 4, 2 Staffel /AP im Cockpit

einer Me 109 E-2 sitzend

Fürth (Bayern), Frühjahr 1941

und

mit Schwimmweste im Cockpit einer Me 109 E-4

Lt. Hanns-Diether Hartwein

Stavanger-Sola, Juli 1941

v.l.: Lt. Hartwein, Lt. Rudi Glöckner

und Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff

 

Juni 1941

An dem Tag bekam Lt. Hartwein das EK II verliehen

s. am Knopf am schwarz-weiss-rotem Band hängend!

 

Vier Leutnante des J.G. 77

v.l.: Horst Carganico, Rudi Glöckner, Heinrich Ehrler

und Hanns-Diether Hartwein

...................

 

Original Tatbericht vom 14. Oktober 1941

über die Beschädigung einer Bf 109 T

durch Lt. Hartwein

mit Foto s. unten

v.l.: Oblt. Horst Carganico und Obltt. Hartwein,

unten mit Zigarre

 

Petsamo, Juli 1942

Die letzten Fotos von Oblt. Hanns-Diether Hartwein

Oblt. Hanns-Diether Hartwein mit Fw. Rudi Müller

Petsamo, Juli 1942

oben,

Auszüge aus dem Flugbuch von

Oblt. Hanns-Diether Hartwein

 

Am Freitag, den 21. August 1942

verunglückte Oblt. Hartwein tödlich

NICHT mit der "gelben 6"!!!

sondern mit der Me 109 F-4 "gelbe 1"

s. Foto unten

 

 

Brief von Obstlt. Ribken an General (Karl Kitzinger)

vom 7. Jan. 1943

Bitte die Hanns-Diether Hartwein Schreibweise

beachten!

Es wird dort auch Hartweins Vater:

Oberst Karl-Josef, Stab 5. Armee Korps

und

die Schwester Ingeborg

die in Alta/Bossekop stationiert war, erwähnt

oben,

Hanns-Diether Hartwein

mit

seiner Schwester Ingeborg

 

unten,

Brief von Hptm. Heinrich Ehrler*

*(Lt. Ehrler übernahm als Nachfolger von Oblt. Hartwein

die Führung der 6. Staffel)

vom 28. 7. 43

an Hartweins Schwester Ingeborg

 

Der Text lautet:

 

Hochverehrtes gnädiges Fräulein!

 

Herzlichen Dank für ihren Brief vom 24.6.
Noch möchte ich ihnen danken für die Zigaretten,

die ich den damaligen Warten von Hans übergeben habe.
Sie fragen nach Ofw. Müller!
Er war immer bei der Staffel und kehrte am 19.4.43 von einem Feindflug nicht zurück.

Er befindet sich in russ. Gefangenschaft.
Trotz der vielen Arbeit und den harten Einsätzen, die wir zur Zeit haben, gedenken wir bei jeder Gelegenheit unseren Kameraden,

die vom Feindflug nicht zurückgekehrt sind.
Die Staffel hat bis jetzt 674 Gegner abgeschossen, bei 17 Verlusten.
Auch die erfolgreichen Flugzeugführer die noch hier sind, waren schon ein oder mehrere Male abgeschossen, konnten sich aber zu den eigenen Linien durchschlagen.

 

Ich selbst wurde ebenfalls vor 5 Wochen

Abgeschossen, allerdings durch einige Zufallstreffer.

Nach einem abenteuerlichen und schweren Marsch gelang meine Bergung.*

 

*Tatsächlich musste Hptm. Ehrler am 21. Juni 1943 um ca. 19:40 Uhr nach Kühlerbeschuss mit dem Fallschirm aussteigen, wurde aber gegen Mitternacht geborgen.

oben,

die Me 109 F-4 "gelbe 6"

die auch von  Oblt. Hanns-Diether Hartwein

in der Zeit von 14.7. bis 22.7. 1942,

13. Mal geflogen wurde.

 

Auszüge aus dem Flugbuch die das bestätigen, folgen.