Jagdgeschwader 5 in der Reichsverteidigung
(Frankreich)
Im Juni 1944 wurde die I. und die II./J.G. 5
nach Frankreich verlegt um die erwartete Invasion
zu bekämpfen
Die türkis - markierten Flugplätze wurden durch
die I. und II./J.G. 5 benutzt
Anfang Juni 1944 wird landet Hptm. Weißenberger
mit einer Me 108 "Taifun" in Herzogenaurach
um als Nachfolger der gafallenen Kameraden:
Major Carganico, Maj. Erich Gerlitz und Hptm. Wengel
die I. Gruppe des J.G. 5 an der Invasionsfront zu übernehmen....
Major Erich Gerlitz, geb. am 12.2.1912 in Österreich
Am 16.3.1944 von P-47 "Thunderbold"
mit seiner Me 109 G-6 WNr.162471 abgeschossen.
Gerlitz versuchte noch die Maschine mit dem Fallschirm zu verlassen, jedoch auf Grund der zu geringen Höhe konnte sich der Schirm nicht mehr entfalten....
Am 8. Juni 1944 wird Hptm. Weißenberger von Kriegsberichterstattern interviewt und fotografiert.
Der Grund, am 7. Juni, am Tag seiner Ankunft an der Invasionsfront in der Gegend von Montdidier bei Paris, erzielte er fünf und am 8. Juni drei weitere Abschüsse.
Im Hintergrund Oblt. Lothar Gerlach Stk. der 1./J.G. 5
Besitzzeugnis
für das Verwundetenabzeichen in "Schwarz"
für Hptm. Theo Weißenberger
für die am 12. Juni 1944 erlittene Verwundung
vom 22. Juni 1944
"Unserem Kommandeur Herrn Hauptmann Weißenberger herzlichen Glückwunsch zum
200. Luftsiege"
I./Jagdgeschwader 5
Im Westen, 1944
Die Urkunde für den am 25. Juli 1944 erzielten 199.
und 200. Luftsieg von Hptm. Weißenberger
gegen zwei Spitfire
Nach der Landung wird Hptm. Weißenberger
von Oblt. Fritz Reß vom Gruppenstab begrüßt und bekam die o.g. Urkunde überreicht
Hptm. Weißenberger posiert mit Kameraden
nach dem 200. Luftsieg
Erste Reihe v.l.: Lt. Alfred Lehner 3./J.G. 5,
Lt. August Mors 1./J.G. 5 - ständiger Rottenflieger des Kommandeurs,
Hptm. Weißenberger und Oblt. Lothar Gerlach, Staffelkapitän der 1./J.G. 5 mit der Urkunde - rechts
Oblt. Günther Schwanecke, Stk. der 7./J.G. 5
(vorher 4./J.G. 5 - am 6. August 1944 in die 7./J.G. 5 umbenannt), vor seiner Me 109 G-6 "gelbe 1"
mit seiner Frau
Frankreich, August 1944
Lt. Paul Weitzberg, Stk. der 5./J.G. 5 vor der
Me 109 G-6 "gelbe 1" von Oblt. Günther Schwanecke
Frankreich, August 1944
Lt. Weitzberg wird am 2. November 1944 in der Reichsverteidigung als Pilot der 13./J.G. 4
die am 20.10.1944 aus der 5./J.G. 5 umbenannt wurde
tödlich abgeschossen
Lt. Walter Strenge Stab II./J.G. 5
In der Reichsverteidigung, am 29. August 1944
in der Gegend von Gottwaldow, heute Zlin in Tschechien in seiner Me 109 G-6 tödlich abgeschossen
ACHTUNG!
Die Angaben bezüglich der Bezeichnung der von
Lt. Strenge geflogenen Maschine sind nicht korrekt!
Zu dieser Zeit hatte die II./J.G. 5 WEDER
109 G-6/U4* NOCH 109 G-14/U4* im Bestand.
*U4 = MK 108 - 30 mm Motorkanone
Erst im September 1944, nach der Auffrischung,
wurde die II. Gruppe mit den ersten Me 109 G-14/AS
ausgestattet.
Die in der als Quelle angegebenen Seite:
leteckabadatelna.cz/havarie-a-sestrely/detail/541/
genannte Werknummer 510 654 weißt auch auf eine
Me 109 G-6 der WNF s.:
510 600 - 511 00, Version: Bf 109 G-6,
Hersteller: Wiener Neustädter Flugzeugwerke (WNF)
Quelle:
me109.info/web.php?lang=de&auth=e&name=werknummernbloecke
Ausgrabungsarbeiten an der Absturzstelle
von Lt. Walter Strenge, Stab II./J.G. 5
im Jahre 2000
Quelle:
leteckabadatelna.cz/havarie-a-sestrely/detail/541/
Uniformreste von Lt. Walter Strenge, Stab II./J.G. 5
von der der Absturzstelle
im Jahre 2000
Quelle:
leteckabadatelna.cz/havarie-a-sestrely/detail/541/
Fragmente der MK 108 Kanone der Me 109 G-6/U4
von Lt. Walter Strenge, Stab II./J.G. 5
von der der Absturzstelle
Quelle:
leteckabadatelna.cz/havarie-a-sestrely/detail/541/
Teile des Hauptfahrwerks der Me 109 G-6/U4
von Lt. Walter Strenge, Stab II./J.G. 5
von der der Absturzstelle
Quelle:
leteckabadatelna.cz/havarie-a-sestrely/detail/541/
Teile des Kühlers der Me 109 G-6/U4
von Lt. Walter Strenge, Stab II./J.G. 5
von der der Absturzstelle
Quelle:
leteckabadatelna.cz/havarie-a-sestrely/detail/541/
ALLE Wrackteile der Maschine von Lt. Strenge
sind zu besichtigen in Museum M. Zitnika
in Sanov
Die Kämpfe wurden im Jahre 2011 in dem Buch
von Jan Mahr:
"VSPOMÍNKY NA NEZNÀMÉ LETCE"
verfasst...
s. Anlage