Oblt. Friedrich Wilhelm Kohlweiss
Geb. am 9.09.1920
Gefallen am 27.07.1944
Abgeschossen im Luftkampf über Troyes an der Seine
mit der Me 109 G-6 W.Nr. 165 658
Oblt. Kohlweiss flog zu dieser Zeit bei der I./J.G. 27
Laut namentlicher Verlustmeldung WASt. gehörte
Oblt. Kohlweiss der II./JG 27 an und war offensichtlich
nur vorübergehend zur I. Gruppe abkommandiert.
Oblt. Kohlweiss flog öfter die Me 110 G-2 1B+GX mit dem Bordfunker Fw. Robert Hink der am 25.7.1943 in einem Lufttkampf mit sowjetischen Jägern von einem Geschoss aus der Bordkanone tödlich getroffen wurde
Die Me 1B+GX wurde auch von der Besatzung
Lt. Wollenweber und Bordunker Uffz. Walter Bengard öfters geflogen.
Mit ihr flog auch am 5.6.1943 die Besatzung
Fw. Fiedler und Bordfunker Uffz. Brüggenthies
den 2.500 Einsatz der Staffel
Bilder: Fotoalbum von Oblt. Friedrich Kohlweiss
Informationen: Familie Kohlweiss
Vielen Dank!
Oblt. Kohlweiss als Fähnrich
Oblt. Kohlweiss als Oberfähnrich
Lt. Kohlweiss
Oblt. Kohlweiss mit Bruder Hans Manfred in Kirkenes
Bruder Hans Manfred Kohlweiss
"Haus Brandis"
die Offiziersunterkunft
v.l.: Oblt. Wolfgang Wollenweber,
Kriegsberichterstatter Antonowitz, Lt. Georg "Orge" Schwab, Lt. Friedrich Kohlweiss, Hptm. Schlossstein
und Fw. Friedrich
Kirkenes, April 1943
Bitte im Hintergrung (hinter Fw. Friedrich rechts),
das Emblem der 13.(Z)/J.G. 5 beachten
Auf dem Foto ist auch deutlich die Verletzung
= eine Brandwunde, am rechten Auge (von Vorne aus gesehen), von Kohlweiss zu sehen.
Diese erlitt Kohlweiss am 17.09.1942 als er seine
He 111 mit der Flugzeugkennung L5+AM wegen Feuer am Bord notlanden musste.
v.l.: Oblt. Kohlweiss, Uffz. Felgenhauer,
Lt. Wolfgang Wollenweber, Fw. Messig,
Kriegsberichterstatter Lt. Jung, Ofw. Donath
und Lt. Helmut Ziegenhagen
Kirkenes, Juni 1943
Der Bordfunker Fw. Gerhard Sarodnik
41. Einsätze flog Oblt. Kohlweiss mit dem Nachfolger des gefallenen Bordfunker Fw. Robert Hink,
Fw. Gerhard Sarodnik als Bordfunker
s. Flugbucheintragungen unten
Auszüge aus dem Flugbuch von
Fw. Gerhard Sarodnik über die Einsätze
mit Oblt. Kohlweiss
im Jahre 1943
Flug Nr. 202 bis 243
Quelle: Familie Kohlweiss
Maschinen geflogen von Oblt. Kohlweiss
Die Me 110 G-2 1B+AX WNr. 120037
Die Me 110 G-2 1B+LX
Oblt. Kohlweiss mit Mutter - Heimaturlaub nach seiner
1. Verwundung am 17.09.1942
Am 17.09.1942 musste Lt. Kohlweiss seine He 111 mit der Flugzeugkennung L5+AM notlanden. Dabei wurden von 5 Besatzungsmitgliedern einer schwer verletzt,
3 leicht verletzt und der Feldwebel Kranz starb bei diesem Vorfall. Grund für die Notlandung war ein Feuer an Bord der Maschine
Lt. Friedrich Kohlweiss war vom 18.02.1942 bis mindestens zum 17.09.1942 Teil der 4. Staffel der Kampfgruppe zur
besonderen Verwendung 5.
Er nahm aktiv an der Versorgung des Kessels von Demjansk teil. Zu Beginn flog er eine Junkers Ju-52,
ab April flog er dann die Heinkel He-111
Das Grab von Oblt. Kohlweiss
Friedrich Kohlweiss ruht auf der Kriegsgräberstätte
in Solers
Endgrablage: Block 2 Reihe 11 Grab 521
Die Gedenkstätte für Oblt. Friedrich Wilhelm
= Friedhelm
und seinen Bruder Arnulf Kohlweiss,
gefallen am 13.11.1944 in Ostpreussen
im Heimatort Arriach, Österreich
Bilder: Fotoalbum von Oblt. Friedrich Kohlweiss
Informationen: Familie Kohlweiss
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